Anne-Laure Bonnel, Film Dokumentation

Anne-Laure Bonnel, Film Dokumentation

Sie kann einem fast leidtun. In den sozialen Netzwerken wird Anne-Laure Bonnel als „Heldin der Wahrheit“ verehrt und zugleich als Landesverräterin in Zeiten des Krieges verteufelt. Sie ist freie Kriegsreporterin und berichtet gegenwärtig für das Magazin des „Figaro“ und die rechtslastige Zeitschrift „Valeurs Actuelles“ aus dem Donbass. Den Angriff der russischen Armee auf die Ukraine erlebte sie in der von den Separatisten proklamierten „Republik“ Donezk.

Donbass (2016) auf Deutsch – Film Dokumentation von Anne-Laure Bonnel

„KEIN VERSTÄNDNIS DER REALITÄT IM DONBASS“: FRANZÖSISCHE JOURNALISTIN ANNE-LAURE BONNEL ÜBER EINSEITIGKEIT FRANZÖSISCHER MEDIEN

Glaubt man der französischen Journalistin Anne-Laure Bonnel, dann sind die französischen Medien beim Thema Ukraine genauso einseitig wie die deutschen:

 „Die französische Öffentlichkeit versteht nicht, wie die Ukraine und der Donbass leben. Sie hat nur die Ereignisse auf dem Maidan verfolgt und dabei grundlegende historische Elemente übersehen, um zu verstehen, was vor sich geht. Die Geschichte dieses Landes, die Herausforderungen, auch die kulturellen Herausforderungen, die Unterschiede im kulturellen und politischen Zugehörigkeitsgefühl usw.“

 Bonnel drehte 2022 einen Film über den Donbass

Eine Dokumentation, welche zwischen 2015 und 2016 produziert wurde, mit deutschen Untertiteln.

Anne-Laure Bonnel, Film Dokumentation

Eine Dokumentation, welche zwischen 2015 und 2016 produtiert wurde, mit deutschen Untertiteln. Ich möchte noch dazu erwähnen, dass Herr Kanzler Olaf Scholz auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2022 sagte: „Sein (Putin’s) Argument ist dann, dass im Donbass ein Völkermord stattfindet, was lächerlich ist, …“ Bildet selbst eure Meinung.

Anne-Laure Bonnel, Film Dokumentation

Anne-Laure Bonnel, Film Dokumentation

HIER IST DER FILM LINK

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HIER DER LINK zur WEBSEITE von Anne-Laure Bonnel

Anne-Laure Bonnel, Film Dokumentation

Französische Journalistin: „Habe nach Donbass-Reise meine Arbeit verloren und werde bedroht“

Die französische Journalistin und Regisseurin Anne-Laure Bonnel, Autorin von zwei Dokumentarfilmen über den Donbass, sagte gegenüber der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti jüngst, dass sie wegen ihrer letzten Reise dorthin nun ihren Job verlor und Drohungen erhalte.

Bonnel besuchte bereits 2015 die Ostukraine und präsentierte daraufhin im Jahr 2016 den Dokumentarfilm „Donbass“. Im Februar dieses Jahres reiste die Journalistin abermals in die Region und drehte einen neuen Film: „Donbass. Acht Jahre später“. Sie traf wenige Tage vor Beginn der militärischen Eskalation im Donbass ein. Die Journalistin berichtete gegenüber RIA Nowosti über ihre Rückkehr nach Frankreich:

„Als ich (…) zurückkam, musste ich meine Aufnahmen mehreren Leuten zeigen, und dann stieß ich auf das erste Problem: Leute, die sich für meine Aufnahmen interessierten, erschienen nicht mehr. Das war das erste Problem.“

Daraufhin beschloss Bonnel, den Film ins Internet zu stellen. Die Journalistin betont, dass der Film keinen politischen Kontext habe – es gehe nur um das Leben der Zivilbevölkerung im Donbass, das sie während ihres Aufenthalts dort beobachtet und dokumentiert habe. Doch offenbar hatten ihre jüngste Reise und der Film darüber nun ernste Konsequenzen:

„Als der Film bereits veröffentlicht wurde, stieß ich auf andere Probleme – sie können damit zusammenhängen oder auch nicht, es ist schwer zu sagen. Aber ich habe meinen Job an der Universität von Paris verloren, wo ich 15 Jahre lang gelehrt habe.“

Anne-Laure Bonnet in 2019.
BornJuly 30, 1978 (age 44)
OccupationSports journalist, television presenter
Years active2005–present
TelevisionSky Sports (2009–2013)
BeIN Sports (2013–2020)
Websitewww.annelaurebonnet.com

Anne-Laure Bonnel, Film Dokumentation

Es gibt noch mehr bemerkenswerte Filme, die die Wahrheit zeigen, sie werden nicht in den Medien gezeigt!


„Leben und Sterben im Donbass“ oder „Remember Odessa“, Wilhelm Domke-Schulz, Dekret 117

„Remember Odessa – wir vergessen nicht, wir vergeben nicht!“ und „Leben und Sterben im Donbass“, ist das Wahrheit oder Lüge? Der Link zu den Filmen unter dem Bild.

Remember Odessa - wir vergessen nicht, wir vergeben nicht

Was ist mit den Dokumentarfilmen „Leben und Sterben im Donbass“ oder „Remember Odessa – wir vergessen nicht, wir vergeben nicht!“. Wieso werden diese Filme nicht im öffentlich rechtlichen Fernsehen gezeigt? Sind die Filme Schwindel? Sie sind vom Dokumentarfilmer Wilhelm Domke-Schulz.

Der link zu „Remember Odessa – wir vergessen nicht, wir vergeben nicht!“

https://www.youtube.com/watch?v=56bfHtbMC9w

https://odysee.com/@DruschbaFM:4/leben_und_sterben_im_donbass-(1080p):f

Leben und Sterben im Donbass: Im Gespräch mit Wilhelm Domke-Schulz hier im Viedeolink:

https://www.youtube.com/watch?v=iwAGqGF-MMo

Was ist das Dekret 117?

Im Mai 2021 gibt die Gruppen der Berliner Friedenskoordination (http://www.frikoberlin.de), einen Flyer heraus auf dem ist zu lesen: „Mit dem Dekret 117 vom 24. März 2021 hat nun der ukrainische Präsident Wladimir Selenskji beschlossen, die Krim und den Donbass militärisch zurückzuerobern. Damit bricht er endgültig mit den Verpflichtungen aus Minsk I und II und verschärft die Konfrontation gegen Russland. Am 27. April sagte er in einem Interview der Financial Times, dass er die Minsker Vereinbarung umschreiben will und mehr „Flexibilität“ wünscht.“

Hier der LINK zum Artikel