Putschversuch, Medien wussten seit zwei Wochen Bescheid?
Putschversuch, Medien wussten seit zwei Wochen Bescheid?
Deutschland: Angeblicher Putschversuch – kommt jetzt ein totalitäres BRD-Regime?
Nur Tage nach der brutalen Ermordung eines 14-jährigen Mädchens durch einen Asylanten aus Eritrea, veranstaltete Bundesinnenministerin Nancy Faeser – wohl zur Ablenkung davon – mit 3000 Beamten eine medial groß Inszenierte Hetzjagd auf vermeintliche Reichsbürger. Denn diese hätten angeblich einen Putsch geplant. Für Fassungslosigkeit sorgte nicht nur der Umstand, dass einige ausgewählte Systemmedien vorab von der angeblich geheimen Aktion informiert wurden, sondern auch, dass die vermeintlichen Putschisten fast durchgehend im Rentenalter sind.
Der Beitrag erschien in den „Nachrichten AUF1“ am 8. Dezember 2022. Mit den täglichen „Nachrichten AUF1“ um 18 Uhr sind Sie einfach besser informiert: www.auf1.tv
Putschversuch, Medien wussten seit zwei Wochen Bescheid?
Die medial totgerittene Groß-Razzia gegen die sogenannten „Reichsbürger“ scheint eine groß angelegte Medien-PR-Verschwörung zu sein, um vom Versagen der deutschen Bundesregierung in so vielen anderen Bereichen abzulenken. Zudem ist die Verhältnismäßigkeit nicht ansatzweise gegeben.
Bei der Razzia waren 3.000 Beamte im Einsatz, es wurde scheinbar nur eine einzige Waffe gefunden und es gab 25 Verhaftungen. Zum Vergleich: Im Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr waren zuletzt knapp 1.300 deutsche Soldaten im Einsatz gegen hunderttausende Taliban-Kämpfer, zur aktivsten Zeit des Krieges, 2014, waren es etwa 5.000.
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Putschversuch, Medien wussten seit zwei Wochen Bescheid?
„Deutschland steht unter dem Eindruck des Operettenputsch von 25 geistig entleibten und politisch verirrten. 3000 Polizisten jagten im Auftrag der Regierung den Mastermind des brutalen Umsturzes. Ein 71-Jähriger, aus altem Adel, die Krampfadern im Wadel, soll den Putsch geplant haben, wollte sich selbst als Kaiser Heinrich zum Staatsoberhaupt Deutschlands inthronisieren. Genial: Der „Einzelfall“ von Illerkirchberg ist vergessen! Denn ist es auch noch so schwer, kommt von irgendwo ein Reichsbürger daher!“
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Warum der vereitelte Reichsbürger-Putsch vor allem ein amüsanter PR-Coup der Behörden war
Die Razzia gegen den Prinzen und seine Rentner-Revolte soll der „größte Anti-Terror-Einsatz in der BRD-Geschichte“ gewesen sein. Dabei wurden nur 25 vergreiste Verwirrte festgenommen.
Wer allerdings die Berichterstattung des vergangen Tages als stiller Beobachter verfolgt hat, der wurde dann doch ein wenig befremdet und auch amüsiert vom Zusammenspiel zwischen Behörden, Medien und der sogenannten Twitter-Öffentlichkeit. Denn die ganze Aktion wirkt nicht wie die Vereitelung eines bevorstehenden Staatsstreichs, der die Bundesrepublik in ihren Grundfesten hätte erschüttern können, sondern wie ein gut orchestrierter PR-Stunt des Bundesinnenministeriums und der Sicherheitsbehörden.
Putschversuch, Medien wussten seit zwei Wochen Bescheid?
Warum wussten alle Medien seit zwei Wochen Bescheid?
Normalerweise, wenn etwas sehr Gefährliches passiert in diesem Land, arbeiteten Behörden besonders diskret. Da treten schwarz gekleidete Polizisten nachts die Tür ein und holen Verbrecher aus dem Bett. Warum? Damit sich die Brüder weder absetzen, Beweismittel verschwinden lassen noch größeres Unheil anrichten können. Das ist nur logisch.
In die Beurteilung der bundesweiten Durchsuchungs- und Verhaftungsaktion können weitere, im Laufe des Tages bekannt gewordene Details einbezogen werden. Es war eine geplante mediale Farce.
Presseredaktionen waren seit geraumer Zeit über die geplante Aktion selbst, aber auch über Orte u. Zeit der Festnahmen informiert, offenbar um die passenden Bilder zu liefern. Das ist mit einer Antiterrormaßnahme in einer realen Gefahrenlage definitiv unvereinbar.
Twitter, Telegram und Co.: Verfassungsschutz betreibt hunderte rechtsextreme Fake-Accounts selbst
Hunderte vermeintlich rechtsextreme Profile in den sozialen Medien betreibt der Verfassungsschutz selbst. Die Agenten, die mit Steuergeldern bezahlt werden, dürfen mitunter auch Straftaten wie „Volksverhetzungen“ begehen.
Putschversuch, Medien wussten seit zwei Wochen Bescheid?
Verfassungsschutz pöbelt und hetzt mit
„Um wirklich glaubwürdig zu sein, reicht es nicht, Aussagen anderer zu teilen oder zu liken, man muß auch selber Aussagen tätigen. Das heißt, die Agenten pöbeln und hetzen auch mit“, heißt es in dem Bericht von einer Agentin, die angibt, aus Idealismus zu der Behörde gekommen zu sein. Sie wolle „etwas gegen Rechtsextreme tun“. Natürlich bestärke sie Menschen damit in ihrem Weltbild, aber sei nunmal ihre Aufgabe, die Szene zu „füttern“.
Mittlerweile gebe es so viele von der Behörde betriebene Fake-Accounts, daß bundesweite Absprachen nötig seien. Andernfalls könnten sie sich gegenseitig ins Visier nehmen. (zit)