NORD-STREAM, QUALITÄTSMEDIEN halten uns zum Narren!?
NORD-STREAM, QUALITÄTSMEDIEN halten uns zum Narren!?
UN-Sicherheitsrat : Russland scheitert mit Nord-Stream-Resolution
Datum: 27.03.2023 23:18 Uhr
Russland ist mit einer Resolution zu den Nord-Stream-Ermittlungen gescheitert. Moskau wolle damit nur vom Angriffskrieg in der Ukraine ablenken, kritisierten die USA.
Russland ist mit seiner Resolution für eine Untersuchung der Explosionen an den Ostseepipelines Nord Stream 1 und 2 im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gescheitert.
Bei einer Abstimmung des mächtigsten UN-Gremiums stimmten nur China und Brasilien mit Moskau, die zwölf übrigen Länder enthielten sich. Für eine Annahme braucht es mindestens neun „Ja“-Stimmen – ohne Veto eines der ständigen fünf Mitglieder.
DIE USA UND IHRE MARIONETTEN VERHINDERN eine Untersuchung der Explosionen an den Ostseepipelines, die von Russland gefordert wird UND TISCHEN UNS UNGLAUBLICHE LÜGENGESCHICHTEN AUF!
Worum es bei diesem „Detektivspiel“ geht, haben wir bereits hier ausgeführt. Am Ende werden sie den Anschlag auf Nordstream zusammen mit „Elvis lebt“ und „Reptiloiden“ in einen Topf werfen. Deckel drauf. Fertig. Und wer auch nur leise kritisch nachfragt, der bekommt sofort die Nazi- und Antisemitenkeule über die Rübe.
NORD-STREAM, QUALITÄTSMEDIEN halten uns zum Narren!?
HIER DIE FAKTEN, DIE VERTUSCHT WERDEN SOLLEN:
Der Terroranschlag auf den Nordstream passt perfekt zu den Interessen der Ukraine und zum Block feindlicher Länder, die eine hybride Aggression gegen Russland angestrengt haben. Angesichts der mehr als einmal erklärten Position von Gazprom über die Notwendigkeit, „den Ruf eines zuverlässigen Lieferanten zu bewahren“ und den ausfallenden Gasexport auszugleichen, wird Russland gezwungen sein, den ukrainischen Transit vollständig wieder aufzunehmen, wie die Organisatoren des Terrorakts erwarten. Dies wird Kiew zusätzlich mindestens drei Milliarden Dollar jährlich einbringen, und wenn es darauf besteht, die Tarife entsprechend dem Preisanstieg zu erhöhen – auch bis zu 7-9 Milliarden Dollar. Diese Mittel werden das Volumen der finanziellen Unterstützung für das Regime erheblich reduzieren und werden für eine vollständige und nicht problematische kreditfinanzierte Bezahlung von Waffen für die AFU aufgewendet werden.
Hier das Dankschreiben…
„Der polnische Europaabgeordnete und ehemalige Außenminister Radek Sikorski bedankte sich in einem Tweet bei den USA für den heutigen Unfall bei den russischen Gaspipelines. Ist dies eine offizielle Erklärung zu einem Terroranschlag?“
Wir berichteten über die Sabotage und das Dankschreiben, hier der LINK
NORD-STREAM, QUALITÄTSMEDIEN halten uns zum Narren!?
Hier sehen Sie den Verkehr auf der OSTSEE… und den Standort von VESSEL3, das ist ein US-Kriegsschiff!
https://www.marinetraffic.com/en/ais/home/shipid:6929559/zoom:10
NORD-STREAM, QUALITÄTSMEDIEN halten uns zum Narren!?
NordStream-Anschlag: US-Außenminister Blinken entlarvend CUI BONO – WEM NÜTZT ES????
Blinken ab 2:01: im Video hier der LINK
„and ultimately this is also a tremendous opportunity to once and for all remove the dependence on Russian energy and thus to take away from Vladimir Putin the weaponization of engery is a means of andvancing his imperial designs. That’s very significant and that offers tremendous strategic opportunity for the years to come.“
Hier ab 22:56: Link Übersetzt:
„Und letztlich ist dies auch eine enorme Chance, die Abhängigkeit von russischer Energie ein für alle Mal zu beenden und damit Wladimir Putin die Bewaffnung der Energie als Mittel zur Durchsetzung seiner imperialen Pläne zu nehmen. Das ist sehr bedeutsam und bietet eine enorme strategische Chance für die kommenden Jahre.“
Craig Murray ist ein ehemaliger schottischer Diplomat, Journalist, Historiker sowie Menschenrechtsaktivist.
NORD-STREAM, QUALITÄTSMEDIEN halten uns zum Narren!?
JETZT KOMMT DER NEUESTE WITZ UNSERER QUALITÄTSMEDIEN!
Neue Spur zu Nord Stream : Steuerten russische Schiffe den Tatort an?
Datum: 25.03.2023 08:59 Uhr
Eine neue Spur im Krimi um die Pipeline-Sprengungen führt nach Moskau. Eine Recherche zeigt nun, dass offenbar russische Militärschiffe vor den Explosionen den Tatort ansteuerten.
Wenige Tage vor den Sabotage-Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines haben einem Bericht zufolge russische Militärschiffe mutmaßlich an den Tatorten operiert. Der Schiffsverband verfügte über die notwendige Ausrüstung, um Sprengsätze anzubringen, wie das Nachrichtenportal „t-online“ am Samstag unter Berufung auf Informationen aus Sicherheitskreisen und öffentlich einsehbare Daten berichtete.
Am 26. September hatten Explosionen die deutsch-russischen Gaspipelines am Grund der Ostsee beschädigt. Satellitenbilder belegen laut „t-online“, dass in der Nacht zum 21. September mindestens drei verdächtige Schiffe Russlands Flottenstützpunkt in Kaliningrad verließen.
Schiffe verfügen über Mini-U-Boot und Lastkräne
Die „SS-750“ verfügt über ein Mini-U-Boot mit Greifarmen, die Schlepper „SB-123“ und „Alexander Frolow“ sind mit Lastkränen ausgestattet. Auf ihrem Weg Richtung Tatort sandten die beiden Schlepper am Nachmittag des 21. September demnach einmalig Positionsdaten.
Drei weitere Schiffe der russischen Marine könnten den Einsatz begleitet und militärisch abgeschirmt haben. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, die Korvette „Soobrazitelny“ und die Fregatte „Yaroslav Mudry“ hätten zu Übungszwecken einen Schiffskonvoi eskortiert.
Sprengstoffreste wurden nachgewiesen, das Märchen von der Jacht
NEUE FOLGE DER NORD-STREAM-SHOW: NUN STEHEN WARSCHAU UND KIEW UNTER VERDACHT
…Häppchenweise werden immer neue „geheime“ Erkenntnisse der Ermittler an die Medien durchgestochen und die Öffentlichkeit wird mit dem „Detektivspiel“ der Suche nach den Tätern beschäftigt. Bei diesem Spiel gibt es allerdings zwei goldene Regeln: Erstens dürfen die USA als möglicher Täter nicht genannt werden, weil von deren Täterschaft ja abgelenkt werden soll, und zweitens darf Seymour Hersh aus den gleichen Gründen nicht erwähnt werden. Nun ist eine weitere Fortsetzung der „Nord-Stream-Show“ erschienen, die sich exakt an diese Regeln gehalten hat. Am 3. April gegen 17.30 Uhr hat die Washington Post eine neue Version veröffentlicht…
Insgesamt vier Explosionen hatten im September in den Wirtschaftszonen Schwedens und Dänemarks in der Ostsee mehrere Lecks in die Nordstream-Pipelines gerissen, die für den Transport von russischem Gas nach Deutschland gebaut worden waren.
Die Pipelines waren zum Zeitpunkt der Explosionen nicht in Betrieb, enthielten aber Gas. Nach Angaben Schwedens steckt Sabotage hinter dem Vorfall. Demnach wurden Sprengstoffreste nachgewiesen.
Experten halten Segeljacht-Theorie für wenig plausibel
Die wichtigsten Fragen bleiben weiter offen: Wer für den Sabotage-Akt verantwortlich ist, ist immer noch nicht geklärt. Zuletzt hatte es Hinweise darauf gegeben, dass eine pro-ukrainische Gruppierung von einem Boot aus Sprengsätze an den Pipelines befestigt und diese zur Explosion gebracht haben könnte.
Mehreren Medienberichten zufolge war das Boot von einer Firma mit Sitz in Polen angemietet worden, die sich im Besitz von zwei Ukrainern befindet. In dem Boot seien später Sprengstoffspuren gefunden worden. Experten halten die Theorie, dass die Anschläge mithilfe einer Segeljacht verübt wurden, nach Recherchen von ZDF Frontal allerdings für wenig plausibel. Es könnte sich auch um extra gelegte Spueren halten, also um eine „Operation unter falscher Flagge“, die die wahren Drahtzieher verschleiern sollen.
Die Washington Post hat vor einigen Tagen ein Artikel gebracht, der die Geschichte der angeblichen „pro-ukrainischen Gruppe“ weitergesponnen hat, die Nord Stream gesprengt haben soll.
Auf diesen Artikel hat Seymour Hersh mit einem eigenen Artikel geantwortet.
von 6. April 2023 06:00 Uhr
Über den neuen Artikel der Washington Post habe ich berichtet und ihn auch komplett übersetzt, meinen Artikel finden Sie hier. Der Inhalt des Artikels der Washington Post war vorhersehbar und keineswegs überraschend, wie ich in meinem Artikel ausgeführt habe.
Der Grund ist schnell erklärt: Die US-Regierung will davon ablenken, dass es die USA waren, die auf persönliche Anweisung von Präsident Biden die Nord Streams gesprengt haben. Daher war das Szenario des medialen Ablenkungsmanövers vorhersehbar: Häppchenweise werden in weiteren Artikel immer neue „geheime“ Erkenntnisse der Ermittler an die Medien durchgestochen und die Öffentlichkeit wird mit dem „Detektivspiel“ der Suche nach den Tätern beschäftigt. Bei diesem Spiel gibt es zwei goldene Regeln: Erstens dürfen die USA als möglicher Täter nicht genannt werden, weil von deren Täterschaft ja abgelenkt werden soll, und zweitens dürfen Seymour Hersh und seine Recherche aus den gleichen Gründen nicht erwähnt werden.
CIA findet durch Zufall einen Ausweis in der Nähe der gesprengten Pipline, der Ausweis gehört einem gewissen PUTIN!
Ausserdem wurde PUTIN in der OSTSEE gesehen, an der Stelle an der die Pipline zerstört wurde….
DIE USA erfinden die abartigsten LÜGENGESCHICHTEN um Länder in Kriege zu stürtzen.
JEDE, absolut jede Geschichte; die als Argument für einen Krieg diente, ist von den USA erfunden worden, nichts, als LÜGEN! Hier ein Beispiel:
LINK, DIE BABY LÜGE
An diese Regeln hat sich die Washington Post auch brav gehalten, denn sie hat in ihrem Artikel weder eine (auch nur mögliche) Beteiligung der USA an der Sprengung, noch die Recherchen von Seymour Hersh erwähnt.
Der Artikel, den Seymour Hersh nun als Antwort an den Artikel der Washington Post veröffentlicht hat, enthält keine entscheidenden neuen Erkenntnisse, aber sehr viele interessante Details und einen letzten Absatz, der viel Raum für Spekulationen darüber lässt, was Hersh noch weiß und veröffentlichen könnte. Daher habe ich den neuesten Artikel von Seymour Hersh übersetzt.
Beginn der Übersetzung:
DAS NORD-STREAM-GEISTERSCHIFF
Der amerikanische Geheimdienst Central Intelligence Agency (CIA) führt ständig verdeckte Operationen in der ganzen Welt durch, und alle müssen eine Tarngeschichte haben, falls die Dinge schlecht laufen, was oft der Fall ist. Genauso wichtig ist es, eine Erklärung zu haben, wenn die Dinge gut laufen, wie im letzten Herbst in der Ostsee. Wenige Wochen nach meinem Bericht, dass Joe Biden die Zerstörung der Nord Stream-Pipelines angeordnet hatte, produzierte die CIA eine Titelgeschichte und fand in der New York Times und zwei großen deutschen Medien willige Abnehmer.
Mit der Erfindung einer Geschichte über Tiefseetaucher und eine Besatzung, die es nicht gab, folgte die CIA dem Protokoll, und die Geschichte wäre Teil der ersten Tage der geheimen Planung zur Zerstörung der Pipelines gewesen. Das wesentliche Element war eine mythische Yacht mit dem ironischen Namen Andromeda – nach der schönen Tochter eines mythischen Königs, die nackt an einen Felsen gekettet war. Die Tarngeschichte wurde mit dem BND, dem deutschen Bundesnachrichtendienst, geteilt und er unterstützte sie.
Mein erster Bericht fand weltweit Beachtung, wurde aber von den großen Zeitungen und Fernsehsendern in den USA ignoriert. Als die Geschichte in Europa und anderswo im Ausland an Fahrt gewann, veröffentlichte die New York Times am 7. März einen Bericht, in dem US-Beamte zitiert wurden, die behaupteten, der amerikanische Geheimdienst habe Informationen gesammelt, die darauf hindeuteten, dass eine pro-ukrainische Gruppe die Pipelines sabotiert habe. In dem Bericht hieß es, dass Beamte, die die neuen Informationen „geprüft“ hätten, diese als „einen Schritt zur Feststellung der Verantwortung“ für die Sabotage der Pipelines bezeichneten. Die Story der New York Times erregte weltweites Aufsehen, aber seitdem hat die Zeitung nichts mehr darüber gesagt, wer was getan hat. In einem Interview für einen Podcast der New Work Times erklärte einer der drei Autoren des Artikels versehentlich, warum die Geschichte von Anfang an tot war. Der Autor wurde nach der Beteiligung der angeblichen pro-ukrainischen Gruppe gefragt: „Wie kommen Sie darauf, dass das passiert ist?“ Er antwortete: „Ich sollte ganz klar sagen, dass wir wirklich sehr wenig wissen. Richtig?“
Am 3. April berichtete die Washington Post, dass einige europäische Ermittler nun bezweifeln, dass die Andromeda die Pipelines ohne die Hilfe eines zweiten Schiffes sabotiert haben könnte. Einige in Europa fragten sich, ob die Rolle der Andromeda „etwas zur Ablenkung oder nur ein Teil des Bildes“ sei. In dem Artikel wurde nicht behauptet, dass die Biden-Administration in die Zerstörung der Pipeline verwickelt war, aber es wurde ein ungenannter europäischer Diplomat zitiert, der sagte, dass jeder sehen könne, dass dort eine Leiche liege, aber alle täten so, als sei alles normal. „Es ist besser, nichts zu wissen“, sagte der Diplomat. Kein amerikanischer Beamter wurde, auch nicht anonym, von der Washington Post zitiert. Die Biden-Administration ist zu einer Nord-Stream-freien Zone geworden.
Das ist ein Vorteil für die verschiedenen CIA-Beamten, die die Medien im In- und Ausland mit erfundenen Geschichten versorgt und so erfolgreich versucht haben, die Welt auf mögliche Verdächtige außer des logischsten Verdächtigen, des US-Präsidenten, zu konzentrieren.
Die New York Times berichtete auch, dass ein europäischer Abgeordneter, der von den Geheimdiensten seines Landes informiert wurde, sagte, dass der Geheimdienst Informationen über etwa 45 Schiffe gesammelt hat, deren Transponder nicht eingeschaltet waren, als sie das Gebiet passierten, in dem die Pipelines gesprengt wurden. Eines dieser so genannten „Geisterschiffe“ könnte die Minen platziert und später den Abzug betätigt haben.
Nachdem die New York Times ihren Bericht online gestellt hatte, veröffentlichte Die Zeit, Deutschlands größte Zeitung, eilig einen Bericht über eine Untersuchung des Nord-Stream-Bombenanschlags, für den sie in Zusammenarbeit mit einem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender monatelang recherchiert hatte. Die Wochenzeitung hatte etwas Neues: Sie identifizierte eine Yacht, die, wie sie berichtete, „von einer Firma in Polen gemietet wurde, die offenbar zwei Ukrainern gehört“. Zu der Gruppe, die die Yacht gemietet und die Zerstörung der Pipeline durchgeführt hat, gehörten angeblich ein Kapitän, zwei Taucher, zwei Tauchassistenten und ein Arzt. Die von der „Zeit“ als „Attentäter“ bezeichneten Personen, deren Namen weder veröffentlicht wurden noch bekannt waren, benutzten gefälschte Pässe und hatten den benötigten Sprengstoff zum Tatort transportiert. Die Yacht soll in der Nähe der dänischen Insel Bornholm gefahren sein, die sich in der Nähe des Ortes der Pipeline-Sabotage befindet.
Die Zeitung berichtete, die Yacht sei der Firma, die sie vermietet hatte – solche Yachten können für zweitausend Dollar pro Woche oder mehr gemietet werden – im „ungereinigten Zustand“ zurückgegeben worden, so dass deutsche Ermittler auf einem Kabinentisch Spuren des Sprengstoffs finden konnten. Später hieß es, die Ermittler hätten auch zwei gefälschte ukrainische Pässe auf der Yacht gefunden. In einem späteren Bericht des deutschen Wochenmagazins Der Spiegel hieß es, die fragliche Jacht trage den Namen Andromeda.
Ich habe daraufhin einen Artikel veröffentlicht, in dem ich die Vermutung geäußert habe, dass die Informationen, die die deutsche Bundespolizei sowohl der Zeit als auch dem Spiegel zur Verfügung gestellt hatte, vom US-Geheimdienst stammten. Der Autor des Zeit-Artikels, Holger Stark, ein erfahrener Journalist, den ich kenne, seit er vor etwa zehn Jahren in Washington gearbeitet hat, nahm Kontakt mit mir auf, um sich über diese Behauptung zu beschweren. Stark sagte mir, er habe ausgezeichnete Quellen bei der deutschen Bundespolizei und habe das, was er getan habe, von diesen Verbindungen erfahren und nicht von irgendeinem Geheimdienst, weder dem deutschen noch dem amerikanischen. Ich habe ihm geglaubt und die Geschichte sofort korrigiert.
Ich gebe zu, dass es für jeden Journalisten schwierig ist, über einen Journalistenkollegen zu schreiben, insbesondere über einen guten. Aber in diesem Fall geht es um die Annahme von Tatsachen, die hätten hinterfragt werden müssen. Ich habe Stark zum Beispiel nicht gefragt, ob er sich wundert, warum eine amerikanische Zeitung, die fast viertausend Meilen entfernt ist, dieselbe Behauptung über eine Gruppe ungenannter Ukrainer, die nicht mit der Führung in Kiew in Verbindung stehen, veröffentlicht, von der Beamte in Deutschland sagen, dass sie sie verfolgt haben. Wir sprachen über eine Tatsache, die er erwähnte: dass Beamte in Deutschland, Schweden und Dänemark kurz nach den Bombenanschlägen auf die Pipeline beschlossen hatten, Teams an den Ort zu schicken, um die Mine zu bergen, die nicht explodiert war. Er sagte, sie seien zu spät gekommen; ein amerikanisches Schiff sei innerhalb von ein oder zwei Tagen zur Stelle gewesen und habe die Mine und andere Materialien geborgen. Ich fragte ihn, warum die Amerikaner seiner Meinung nach so schnell vor Ort waren, und er antwortete mit einer Handbewegung: „Sie wissen doch, wie Amerikaner sind. Sie wollen immer die Ersten sein.“ Es gab noch eine andere, sehr offensichtliche Erklärung.
Der Trick einer guten Propagandaoperation besteht darin, den Zielpersonen – in diesem Fall den westlichen Medien – das zu liefern, was sie hören wollen. Ein Geheimdienstexperte sagte es mir noch prägnanter: „Wenn man eine Operation wie die Pipelines durchführt, muss man eine Gegenoperation planen – ein Ablenkungsmanöver, das einen Hauch von Realität hat. Und es muss so detailliert wie möglich sein, damit es geglaubt wird.“
„Die Menschen haben heute vergessen, dass es so etwas wie eine Parodie gibt“, so der Experte. „Gilbert und Sullivans HMS Pinafore ist keine Geschichte der Royal Navy im 19. Jahrhundert. Es ist eine Parodie. Das Ziel der CIA im Fall der Pipeline war es, eine Parodie zu produzieren, die so gut war, dass die Presse sie glauben würde. Aber wo soll man anfangen? Man kann die Pipelines nicht durch eine Bombe aus einem Flugzeug oder durch Seeleute auf einem Gummiboot zerstören lassen.“
„Aber warum nicht ein Segelboot? Jeder, der sich ernsthaft mit dem Ereignis beschäftigt hat, weiß, dass man ein Segelboot nicht in Gewässern ankern kann, die 260 Fuß tief sind“ – die Tiefe, in der die vier Pipelines zerstört wurden – „aber die Geschichte war nicht an ihn gerichtet, sondern an die Presse, die eine Parodie nicht erkennt, wenn sie ihr vorgelegt wird.“
Der Geheimdienstexperte zählte alle Elemente auf, die erforderlich sind, bevor eine Einzelperson oder eine Gruppe eine teure Yacht chartern kann. „Man kann nicht einfach mit einem gefälschten Pass auf die Straße gehen und ein Boot mieten. Man muss entweder einen Kapitän akzeptieren, der vom Vermieter oder Yachteigentümer gestellt wird, oder einen Kapitän, der über ein Befähigungszeugnis verfügt, wie es das Seerecht vorschreibt. Jeder, der schon einmal eine Yacht gechartert hat, weiß das.“ Ein ähnlicher Nachweis von Fachwissen und Kompetenz für Tiefseetauchen mit Nitox, einer speziellen Mischung aus Sauerstoff und Stickstoff, wäre von den Tauchern und dem Arzt erforderlich.
Der Experte hatte noch weitere Fragen zu der angeblichen Yacht. „Wie kann ein 49-Fuß-Segelboot die Pipelines in der Ostsee finden? Die Pipelines sind nicht so groß und auch nicht auf den Seekarten verzeichnet, die mit dem Mietvertrag geliefert werden. Vielleicht wollte man die beiden Taucher ins Wasser lassen“ – was von einer kleinen Yacht aus nicht so einfach ist – „und die Taucher danach suchen lassen. Wie lange kann ein Taucher in seinem Anzug unten bleiben? Vielleicht fünfzehn Minuten. Das bedeutet, dass ein Taucher vier Jahre brauchen würde, um eine Quadratmeile abzusuchen.“
„Keine dieser Fragen wird von den Medien gestellt. Sie haben also sechs Personen auf der Yacht – zwei Taucher, zwei Helfer, einen Arzt und einen Kapitän, der das Boot gemietet hat. Eine Sache fehlt – wer wird die Besatzung der Yacht sein? Oder der Koch? Und was ist mit dem Logbuch, das die Leasingfirma aus rechtlichen Gründen führen muss?“
„Nichts davon ist passiert“, sagte mir der Experte. „Hören Sie auf, das mit der Realität zu verbinden. Es ist eine Parodie.“
Die Berichte in der New York Times und in der europäischen Presse enthalten keinen Hinweis darauf, dass ein Journalist an Bord gehen und die fragliche Yacht physisch untersuchen konnte. Sie erklären auch nicht, warum die Passagiere einer Yacht nach einer Anmietung gefälschte oder andere Pässe an Bord zurücklassen würden. Es wurden Fotos eines Segelboots namens Andromeda im Trockendock veröffentlicht.
Nichts von alledem kann eine schlechte Tarngeschichte retten, sagte mir der Geheimdienstexperte. „Der Versuch, Fiktion in Wahrheit zu verwandeln, wird ewig weitergehen. Jetzt taucht nach den Ermittlungen das Bild eines Segelboots auf, das nicht zurückverfolgt werden kann – ohne Kennzeichen, wo es eigentlich hingehört. Die Andromeda hat in der Presse den Piltdown-Menschen ersetzt.“
Der Experte hatte noch einen letzten Gedanken: „In der Welt der professionellen Analysten und Operatoren wird jeder aus Ihrer Geschichte allgemein und korrekt schließen, dass die teuflische CIA eine Gegen-Operation ausgeheckt hat, die auf den ersten Blick so lächerlich und kindisch ist, dass der wahre Zweck darin bestand, die Wahrheit zu untermauern.“
Ende der Übersetzung